Für den guten Zweck verzichtet ADK auf Kundengeschenke zu Weihnachten

Für den guten Zweck verzichtet ADK auf Kundengeschenke zu Weihnachten

Für den guten Zweck verzichtet ADK auf Kundengeschenke zu Weihnachten

Auf dem Bild: Die drei Geschäftsführer von ADK (Daniel Arendt, Marcus Dreier, Kevin Kahlke) sowie Hilke Fabry vom Karlsson e. V.

ADK verzichtet in diesem Jahr auf das Versenden von Weihnachtsgeschenken an seine Kunden. Stattdessen unterstützt das Herforder Unternehmen den Karlsson e. V. mit einer runden Summe von 1.000 Euro. Der Verein aus Herford setzt sich für mehr Chancengleichheit für Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahren ein.
In einem Weihnachtsbrief wurden bereits alle Kunden des Unternehmens über die Spendenaktion informiert. Die Aktion traf auch dort auf Zuspruch und Verständnis. Die Gründe für das Projekt liegen laut Geschäftsführer Marcus Dreier für jeden auf der Hand: „Die üblichen Weihnachtsgeschenke sind zwar nett, doch häufig nicht wirklich nützlich.“ Die Hilfe für bedürftige Kinder sei demzufolge deutlich sinnvoller.
Hilke Fabry (Leitung und Koordination Karlsson e. V.) hat für den Spendenbetrag der ADK schon einen konkreten Plan: „Vor allem soll in die Schülerhilfe und in Schwimmkurse für die Kinder investiert werden. Der nächste Schwimmkurs ist zwischen Weihnachten und Neujahr angesetzt“. Zudem sammelt der Verein für Babybetten, Schulmaterial und Weihnachtsgeschenke in Form von Kleidung. In diesem Jahr können 190 Geschenke verteilt werden.
Auch über die Spendenaktion hinaus wollen Unternehmen und Verein weiterhin miteinander kooperieren. Zwischen dem Ausbildungsbetrieb ADK und dem Karlsson e. V. sollen künftig Praktikumsstellen an Jugendliche vermittelt werden. Der Handwerksbetrieb ist spezialisiert auf Gebäude- und Klimatechnik – knapp 30 Mitarbeiter sind bei ADK beschäftigt.