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Klinikum Oldenburg und Bonitas Holding starten Heimbeatmungsprojekt

Telemedizinerin Kathrin Looft bei der Televisite

Telemedizinerin Kathrin Looft bei der Televisite

Unter dem Titel „Telemedizinvisiten für Heimbeatmungspatienten“ wurde ab Mitte März 2021 das neue Projekt des Zentrums für Telemedizin der Universitätsklinik für Anästhesiologie am Oldenburger Klinikum in Zusammenarbeit mit der Bonitas Holding gestartet. Intensivpatienten, die in einer ambulanten Betreuung leben, und deren Pflegekräfte können per Videostream an einer ärztlichen Visite teilnehmen. Hierfür melden die Pflegekräfte die Patienten ganz einfach online im Zentrum für Telemedizin an. Momentan finden die Telemedizinvisiten an drei festen Tagen in der Woche statt. Der Facharzt beurteilt die Situation des Patienten und tauscht sich mit der Pflegekraft aus. Wenn es notwendig ist, kann der Pflegende schon im direkten Gespräch mit dem Telemediziner beispielsweise Beatmungseinstellungen optimieren. Anschließend bewerten beide gemeinsam den Gesundheitszustand des Patienten und leiten hieraus die bestmögliche Behandlung ab.
Diese Telemedizinvisiten bieten mehrere Vorteile: Es muss kein Arzt direkt vor Ort sein, um den Zustand der Patienten zu beurteilen. Somit entfallen Fahrzeiten. Die Intensivpatienten und Pflegekräfte müssen sich auch nicht auf den oft beschwerlichen Weg zum Arzt oder in eine Klinik machen. Außerdem kennen sich die Pflegenden am besten mit den Geräten vor Ort und der Medikation der Patienten aus.
Im Moment arbeitet die Telemedizin des Klinikums Oldenburg mit drei ambulanten Wohngemeinschaften der Bonitas Holding zusammen, in denen Patienten außerhalb der Klinik beatmet werden. Damit einer optimalen Videoübertragung nichts im Wege steht, wurden im Rahmen des Projektes alle drei Einrichtungen mit Tablets ausgestattet, die über eine entsprechende Video-App verfügen. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Telemedizinvisite nicht nur verschlüsselt, sondern auch medizinrechtlich und datenschutztechnisch abgesichert erfolgt.
Pro Visite werden zwei bis drei Patienten begutachtet. Aktuell konnten bereits 15 Patienten in das Verfahren integriert werden. Zum Teil gab es für einige Patienten schon Folgevisiten und es konnten schon Verbesserungen des allgemeinen Gesundheitszustands festgestellt werden. Diese Zahl soll aus Sicht von Dr. Daniel Overheu, ärztlicher Leiter der Telemedizin, stetig steigen. Und er sieht noch mehr Potential: „Das Spektrum ist vielfältig. Wir hoffen, dass wir in Zukunft mit weiteren ambulanten Pflegeeinrichtungen zusammenarbeiten und dementsprechend noch mehr außerklinischen Patienten helfen können.“
Insgesamt gehören deutschlandweit über 150 Pflegereinrichtungen zu der Bonitas Holding. Neben Alten- und Krankenpflege bieten sie auch die Betreuung von intensiv- und beatmungspflichtigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an. Die ambulanten Pflegedienste der Bonitas Holding versorgen ihre Patienten zuhause oder in betreuten Wohngemeinschaften. Für die beatmungspflichtigen Patienten dieser Wohngruppen ist eine zeitnahe Betreuung durch niedergelassene Ärzte oft schwierig. Daher suchte die Bonitas Holding einen Weg, ärztliche Visiten per Videostream durchzuführen. Mit dieser Idee ist sie an die Telemedizin des Klinikums Oldenburg herangetreten. So entstand die Idee zu den Telemedizinvisiten. Nach einer kurzen Konzeptionsphase schlossen die Bonitas Holding und das Klinikum Oldenburg einen Vertrag. Das heißt, das Projekt wird weder bezuschusst noch gefördert und die Abrechnung findet über die Bonitas Holding und nicht über die Patienten statt. Schon 2016 berichtete das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung von einem Notstand in der ambulanten Versorgung von Intensivpatienten. „Aus diesem Grund haben wir das Projekt ins Leben gerufen“, so Dr. Overheu abschließend.

 

PDL Florian Filkowski und Patient Leon Nielsen

PDL Florian Filkowski und Patient Leon Nielsen

 

Bianka Kral arbeitet in ihrem absoluten Traumberuf

Für die Liebe zum Job hat die Oma gesorgt

Bianka Kral arbeitet in ihrem absoluten Traumberuf

Bianka Kral arbeitet in ihrem absoluten Traumberuf

Bianka Kral arbeitet in ihrem absoluten Traumberuf. „Wo habt ihr denn die Lernkarten? Ach, hier. Ah ja, genau, den Abschnitt habe ich gesucht. Schaut mal …“ Bianka Kral ist in ihrem Element. Zusammen mit drei Pflegeschülern hat sie es sich im Wohnzimmer der WG im Haus Benedikt gemütlich gemacht. Wobei gemütlich eigentlich der falsche Ausdruck ist, schließlich steht eine Lerneinheit auf dem Programm. Wenn man die vier Frauen allerdings in die Lernkarten vertieft sieht, dann ist die Atmosphäre zwar konzentriert, aber ansonsten sehr locker und entspannt.
„Das Vertrauensverhältnis ist mir sehr wichtig“, erklärt die 38-jährige Pflegefachkraft. „Es ist niemandem geholfen, wenn ich hier ein strenges Regime führe und sich keiner traut zu fragen“, lacht sie.

Weiterlesen im Artikel des Reporter Lippe

 

WG eine wunderbare Alternative für viele Intensivpflegepatienten

Der Pflegedienst Joris betreut schwersterkrankte Menschen – Das „Huus Fiete“ bietet Sicherheit und die größtmögliche Eigenständigkeit zugleich

Das „Huus Fiete“ ist eine friedvolle und ruhige Wohngemeinschaft, die Lust auf das Leben und das Gemeinsame macht.

Weitere Infos im Original vom SKN Druck und Verlag – Verlags-Sonderseite:

Original vom Verlag

 

Haus Balthasar in Friedberg – Eröffnung 01.08.2017

Hier ein kleiner Vorgeschmack der neuen Wohngemeinschaft in Friedberg, dort bieten wir ab August die Pflege und Betreuung für intensivpflichtige Patienten an. Wie man sieht ist noch einiges zu erledigen, aber die Handwerker arbeiten auf Hochtouren, damit die WG richtig schön wird.

So wird es aussehen nach der Fertigstellung:

Einladung Stadtfest Rahden am 13. – 14.06.2015

Patienten sollen wieder selbst atmen

Lars Uhlen Bonitas Mühlenkreis Rahden Intensivpflege

Viel Lob hat es vom Patienten Wolfgang Labudde für Stefan Rose (von links), Timo Schreiber (beide Pflegedienstleitung) und Geschäftsführer Lars Uhlen gegeben. Der Rahdener ist von Bonitas im Mühlenkreis begeistert: Hier ist alles bestens.

Von Elke Bösch

Rahden/Kreis Minden-Lübbecke (WB). Etwas bedrückend ist es schon, das Gefühl beim Betreten des Bonitas-Gebäudes. Und während der Fahrt mit dem Lift in die oberen Etagen, drängt sich die Frage auf: Was erwartet den Besucher?

Weiterlesen im Zeitungsbericht (Westfalen Blatt)

 

Tag der offenen Tür im neuen Standort in Rahden

Mit diesem Andrang nicht gerechnet

Bonitas freut sich über viele Besucher – Bürgermeister dankt Lars Uhlen und Paul Gauselmann

Von Elke B ö s c h

R a h d e n (WB). Der Pflegedienst Bonitas hat zum Tag der offenen Tür eingeladen und die Rahdener sind dieser Einladung in sehr großer Zahl gefolgt. Schon gleich nach der Eröffnung gab es vor dem Fahrstuhl Wartezeiten.

Lars Uhlen, Bonitas, Unser kleines Heim, Rahdener Zeitung

Lars Uhlen (von links) und Mitarbeiter Can Chory (überregionale Pflegedienstleitung/rechts) haben Bauamtsleiter Dieter Drunagel, Wilhelm Kopmann, Peter Witte und Bernd Hachmann eines der Zimmer für Beatmungspatienten gezeigt. Fotos: Elke Bösch

 

Tag der offenen Tür

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Tag der offenen Tür am Mittwoch, den 08. Oktober 2014 von 11 Uhr bis 15 Uhr

weitere Informationen im Flyer (PDF ansehen)

Wohngemeinschaft in Nürnberg Neueröffnung

Die Bewohner der WG in Nürnberg beziehen ihre frisch sanierten und renovierten Zimmer in der neu eröffneten WG. Natürlich befindet sich diese weiterhin in Nürnberg, somit ändert sich der Anfahrtsweg für Angehörige und Besucher kaum.

Intensivpflege Wohngemeinschaft Nürnberg

weitere Informationen auf: julius-intensivpflege.de

 

 

Endspurt beim Umbau in Rahden

Der Umbau des Krankenhauses ist weitgehend „durch“, derzeit erfolgen nur noch einige Restarbeiten.

neuer Standort in Rahden

Bonitas bringt Arbeit in die Stadt

Unternehmen schafft Stellen für 80 Beschäftigte – Fertigstellung der drei Etagen für Ende August geplant

Lars Uhlen Standort Rahden

Rahden (WB).  So schnell wie möglich möchte die Firma Bonitas aus Herford drei Stationen im ehemaligen Bettenhaus des Rahdener Krankenhauses in Betrieb nehmen.

weiterlesen im Zeitungsartikel (Rahdener Zeitung – PDF)